Lesen Sie hier über aktuelle Trends, interessante Themen und neue Funktionen aus der Küchenwelt.
Dünnplattenoptik für Küchenunterschränke
Wenn Einbauküchen edel aussehen sollen, darf nichts wuchtig wirken. Klotzige Arbeitsplatten werden in solchen Fällen gerne durch dünne Tischplatten ersetzt, die trotzdem enorm robust sind.
Wer sich für seine Küche eine sogenannte „Slim-Line“-Arbeitsplatte wünscht, kann mittlerweile aus verschiedenen Materialien wählen und dadurch auch Kosten sparen. Glas macht sich natürlich besonders gut, ist als Küchen-geeignetes „Smart Glas“ auch kratzfest und stabil.
Aber auch Quarzstein ist in 12 mm Stärke zu haben, nicht nur in 38 mm. Edle Dünnplattenoptik gibt es aber auch als hochwertige Schichtstoff-Vollkernplatte mit melamingebundenem Hochdrucklaminat.
Braten auf dem Teppanyaki
Wer gerne japanisch isst, kennt die heiße Metallplatte längst: Auf dem Teppanyaki-Grill lassen sich Fisch, Fleisch und Gemüse schnell, heiß und fettarm anbraten und garen. In der spanischen Küche ist so ein Kochgerät als „Plancha“ bekannt.
Wenn auch Sie in dieser Art braten möchten, haben wir eine gute Nachricht für Sie: Es gibt Kochfeld-Systeme, bei denen eine Teppanyaki-Platte bereits integriert ist. Dazu empfehlen wir einen leistungsstarken, aber leisen Dunstabzug oder eine Muldenlüftung.
Schönes Zwischending: Lichtleisten
Setzen Sie Lichtleisten doch zwischen Arbeitsplatte und Unterschränken ein! Welch tolle Wirkung man damit in der grifflosen Küche erzielt, gerade dann wenn Fronten und Arbeitsplatte aus demselben Dekor sind, zeigt eindrucksvoll das nebenstehende Küchenfoto. Was aussieht wie feinster Marmor, ist in Wirklichkeit umso härtere Keramik. Aus der kann man inzwischen so viel machen – Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Gerne präsentieren wir Ihnen die vielen unterschiedlichen Keramikoberflächen, die es in den passenden Stärken und Größen für Arbeitsplatten, Fronten, aber auch Nischenrückwände gibt!
Praktischer Hauswirtschaftsraum
So ausgeklügelt die Auszugssysteme für Küchen heute auch sind und weiterentwickelt werden, sperrige Gerätschaften wie Staubsauger oder Altglassammler sind trotzdem oft schwer zu verstauen. Das Gleiche gilt bspw. für Vorräte, die man vielleicht nicht unbedingt im selben Schrank unterbringen möchte, in dem das Müsli steht: Trockenfutter, Hundekekse und Co.
Da kann sich glücklich schätzen, wer ausreichend Platz für einen Hauswirtschaftsraum oder eine Vorratskammer besitzt. Hier lässt sich alles unterbringen, was in der Küche eher im Weg ist und der Optik zuwiderläuft. Leider drohen solche Räume dann aber oft, im Chaos zu versinken. Daher sind gerade hier praktische Ordnungssysteme gefordert, die den Lagerbedürfnissen passgenau entgegenkommen. Wir haben sie!
Brutkasten Kühlschrank?
Wie eine Untersuchung der Universität Arizona ergab, befinden sich im Kühlschrank mehr als 1000 mal so viele Bakterien wie auf dem Küchenfußboden und sogar mehr als auf der Toilettenbrille. Erschreckend?
Aus hygienischen Gründen sollten Sie Ihren Kühlschrank daher alle sechs Monate "generalreinigen". Dazu schalten Sie ihn aus, lassen ihn – falls älteres Gerät – abtauen und entnehmen alle Fächer und Körbe. Zur Reinigung empfiehlt sich ein mildes Reinigungsmittel, auch ein Spritzer Essig oder Zitronensaft, und ein weiches Tuch.
Tiny Kitchen in Schwarz-Weiß
So schick kann eine Mini-Küche aussehen! Die grifflosen Fronten und die Kombination aus Hochglanz-Weiß und mattem Schwarz schinden wirklich Eindruck und sehen edel aus. Schmale Küchenspüle und schmales Kochfeld lassen Platz übrig für die Essensvorbereitung. Die verspiegelte Nischenrückwand trägt dazu bei, den Raum optisch größer wirken zu lassen.
Darüber hinaus bietet diese stilvolle Tiny Kitchen auch noch jede Menge Stauraum allein dadurch, dass die volle Raumhöhe ausgenutzt wird. Variable Schrankhöhen machen's möglich! Dank perfekter Küchenmontage bilden auch alle Fugen eine schöne gerade Linie. – Das machen wir möglich :-)
Pflegetipp Einbaugeräte
Wie reinigt man eine Muldenlüftung – auch Kochfeldabzug genannt? Lesen Sie am besten in der zugehörigen Bedienungsanleitung nach, denn jedes Modell ist ein bisschen anders. Generell aber gilt: Prüfen Sie immer auch, ob sich am Boden des Luftführungsgehäuses Flüssigkeit angesammelt hat. Wischen Sie diese, ggf. durch die Einströmöffnung, mit einem Schwamm oder Tuch auf. Um das Luftführungsgehäuse anschließend zu trocknen, schalten Sie den Kochfeldabzug für eine gute Stunde ein.
Sind Ihre Fragen geklärt? Wenn nicht, rufen Sie uns an!
Kühl ist nicht gleich bakterienfrei
Mindestens ein Mal im Monat sollte der Kühlschrank mit Seifenwasser (Kernseife oder Spüli) feucht ausgewischt werden. Alle paar Monate sollten auch die Kühlschrank-Dichtungen dran kommen, denn auf dem Gummi fühlen Keime sich besonders wohl. Anstelle von Seifenwasser eignen sich auch Zitronensaft oder aufgelöste Zitronensäure. Zitrone wirkt genauso desinfizierend wie alkoholhaltige Einwegtücher, die im Drogeriemarkt angeboten werden.
Das ultimative Dessert
Glauben Sie Unken und Schwarzsehern kein Wort: Es gibt ein ganz einfaches, gelingsicheres Rezept für Crème brûlée, und das geht so:
Verquirlen Sie 400 ml Sahne, 140 ml Vollmilch und 5 Eigelb, dann mischen Sie 85 g Zucker, das Mark einer Vanilleschote sowie die Schote selbst und etwas Zitronenabrieb dazu und stellen das Ganze über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag heizen Sie den Backofen auf 150 Grad vor, füllen die Masse (ohne die leere Vanilleschote) in vier größere oder sechs kleinere Förmchen und stellen diese in eine Fettpfanne.
Füllen Sie die Fettpfanne bis an den Rand mit kochendem Wasser. Nun dauert es 55 Minuten, bis die Crème gestockt ist. Herausnehmen, auskühlen lassen und anschließend für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Streuen Sie kurz vor dem Servieren groben braunen Zucker darüber, den Sie entweder mittels eines Brenners oder unter dem Backofengrill karamellisieren.
Einfach aus Gänseblümchen
Was für eine Idee – und was für ein leckerer Geschmack! Wer Kapern mag, wird diese Version lieben! Sammeln Sie die noch geschlossenen Knospen der Gänseblümchen und legen Sie sie über Nacht in Salzwasser ein. Am nächsten Tag kochen Sie Essig nach Wahl (Obst-, Wein- oder Kräuteressig) auf und brodeln die Knospen für einige Minuten mit. Sie können auch Lorbeerblätter oder etwas Knoblauch mitkochen oder den Essig mit Weißwein verdünnen. Füllen Sie alles in ein sauberes Schraubglas, verschließen Sie es gut und lassen Sie es über Kopf abkühlen. Nach zwei bis drei Wochen können Sie Ihre „Kapern“ genießen.